AHV-Renten sofort sichern – mit „65/65“ und Schuldenbremse

FDP.Die Liberalen präsentiert an Medienkonferenz ihre Forderungen

 

 

Die Aussichten der AHV sind düster, die demographische Zeitbombe tickt. Während heute noch 4 Arbeitnehmer für 1 Rentner bezahlen, werden es 2040 nur noch 2 sein! Ein riesiger Schuldenberg droht – und am bitteren Ende stehen massive Rentenkürzungen oder Steuererhöhungen. Die Politik muss jetzt handeln, damit unsere Renten und die unserer Kinder auch in Zukunft sicher sind. Das wissen alle Parteien. Trotzdem versenkte die skrupellose unheilige Allianz von SVP und SP in der Herbstsession die Kompromisslösung 11. AHV-Revision. Die Bemühungen zur langfristigen Sicherungen stehen vor einem Scherbenhaufen. FDP.Die Liberalen und die FDP Frauen schauen diesem fahrlässigen Treiben nicht tatenlos zu. Sie unterstützen die grosse 12. Revision, doch sie alleine reicht nicht aus: Sie gleicht einer langen, ungesicherten Kletterpartie mit akuter Absturzgefahr. Scheitert die grosse Revision in einigen Jahren erneut, ist der Aufprall brutal. Deshalb will die FDP mit Sofortmassnahmen zwei Sicherheitshaken in die steile Wand schlagen: Ihre parlamentarischen Initiativen fordern erstens die unverzügliche Angleichung des Frauenrentenalters an jenes der Männer (65 Jahre). Zweitens soll auch für die AHV die bewährte Schuldenbremse verbindlich eingeführt werden.

 

Vier FDP-Politikerinnen präsentierten an der heutigen Medienkonferenz zwei Parlamentarische Initiativen:

 

„65/65“: Die Angleichung des Frauenrentenalters an das der Männer ist notwendig und fair. Die Frauen haben eine höhere Lebenserwartung und beziehen deshalb über längere Zeit AHV. 800 Millionen Franken werden mit der Angleichung jährlich eingespart. Sie müssen vollständig und langfristig für die Sicherung der AHV verwendet werden.

 

„AHV – Schuldenbremse!“: Die AHV darf nicht wie andere Sozialwerke (IV, ALV) Schuldenberge in Milliardenhöhe anhäufen, bevor die Politik handelt. Der FDP-Vorstoss verhindert eine Verschuldung mit dem bekannten und bewährten Mechanismus der Schuldenbremse. Sobald die Deckung des AHV-Ausgleichsfonds zu tief ist, werden die Rentenerhöhungen automatisch ausgesetzt.

 

Die Parlamentarischen Initiativen können Sie auf unserer Website downloaden:

http://www.fdp.ch/kommunikation/medienkonferenzen

 

Kontakte:

Nationalrätin Christa Markwalder, 079 222 52 80

Nationalrätin Marianne Kleiner, 079 443 54 54

Kantonsrätin Carmen Walker Späh, Präsidentin FDP.Die Liberalen Frauen, 079 575 67 66

Nationalrätin Martine Brunschwig Graf, Vizepräsidentin FDP-Liberale Fraktion, 079 507 38 00

Noé Blancpain, Kommunikationschef, 078 748 61 63

Philippe Miauton, Pressesprecher, 079 277 68 41